Abschlussbericht BSH 2018

BSH Giengen und Werkgymnasium Heidenheim feiern den erfolgreichen Abschluss des Projekts Kältetechnik

 

„Das war schon ein wirklich cooles Projekt!“

 

Bei wahrhaft sommerlichen Temperaturen feierten die diesjährigen Teilnehmer des modularen Unterrichts „Kältetechnik“ den überaus erfolgreichen Abschluss ihres „coolen Projekts“, wie dies ein Schüler treffend formulierte.

Dazu hatte das Werkgymnasium alle Projektbeteiligten der BSH und der Schule ans Werkgymnasium eingeladen. Im Rahmen des modularen Unterricht waren 9 Schüler über vier Monate hinweg immer am Freitagnachmittag im BSH-Werk in Giengen, um von den rund zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen der BSH zu lernen, was es alles braucht, damit am Schluss beim Kunden ein fertiges Kühl- und Gefriergerät über viele Jahre hinweg zuverlässig seinen Dienst tun kann. In ihrer Abschlusspräsentation zeigten die neun Schüler dann auch, dass sie nicht nur etwas gelernt hatten, was die technische Seite eines Kühl- und Gefriergeräts betrifft, sondern dass ihnen auch klar geworden war, wie vielseitig das fachliche Portfolio der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein muss, damit durch Hand in Hand gehendes Zusammenwirken ein komplexes, zuverlässiges Endgerät entstehen kann.

Dr. Godehard Nentwig, Entwicklungsleiter für Europa, zeigte sich denn auch sehr erfreut über die tolle Leistung der Schüler und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es sei gelungen, Technik als das zu erleben, was sie ist: einfach faszinierend. Damit auch weiterhin Schülerinnen und Schüler des Werkgymnasiums dies selbst erfahren könnten, kündigte er die Fortsetzung im Jahr 2019 an. Das freute nicht zuletzt Schulleiter Werner Schölzel. Dieser betonte in seinem Grußwort, dass es zum besonderen Profil des Werkgymnasiums, eines Lernens mit Kopf, Herz und Hand, besonders gut passe, wenn den Schülern das Theoretische in der Praxis umzusetzen auch außerhalb der schulischen Werkstätten und Labore ermöglicht werde. Luca Holzhauser, der seitens der BSH das Projekt über die ganze Zeit koordiniert und begleitet hatte, war voll des Lobes für die Schüler. Sie hätten durch ihr Interesse und ihren Einsatz neuerlich bestätigt, dass der modulare Unterricht eine ideale Form sei, Schülerinnen und Schülern überzeugend nachvollziehbar zu machen, wie facettenreich technisch-ingenieurwissenschaftliche Berufe seien. Frank Keller, Koordinator für Berufs- und Studienorientierung am Werkgymnasium, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden mit der Leistung der Schüler und dankte nicht zuletzt den Unterrichtenden der BSH, die mit ihrem besonderen Engagement zum erneut großartigen Gelingen des Projekts beigetragen hätten.

Letzte Änderung am 12.09.2018 von Th. Werner