Frühjahrskonzert vor großer Kulisse

Alle Fotos: Antonia Tönsmann
Alle Fotos: Antonia Tönsmann

„This is freaking awesome!“

 

Blumen, Sonne, Wärme – diese Begriffe sammelte Schulleiter Ralf Kiesel vor vollem Hause, als am Vorabend des Frühlingsanfangs in der Kulturmulde des Werkgymnasiums zum ersten Mal das Frühjahrskonzert stattfand. In dieser abendfüllenden Veranstaltung hatten Schülerinnen und Schüler aus allen Klassenstufen die Möglichkeit, ihr musikalisches Können unter Beweis zu stellen, unabhängig ob im Klassenverband oder in ihren verschiedenen AGs.

Der Unterstufenchor unter Leitung von Tina Greulich stimmte in den Abend ausdrucksstark und mit Überraschungsmomenten ein, sodass schon früh klar wurde, wie viel Übung und Zeit in den einzelnen Auftritten liegt. Mit Liedern wie „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ oder „Magische Gemeinschaft“ begeisterten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 das Publikum.

Bei „Lady in Black“, dem Song, den die Ukulele-AG unter Leitung von Ricarda Rickert zum Besten gab, sang bald die ganze Kulturmulde mit. Gerade hier fiel besonders auf, dass Teile der gesamten Schulgemeinschaft zusammengearbeitet haben, um diesen Abend zu gestalten.

Der große Chor um Julia Strasser und Lisa Sörös sorgte für einen intimen Gänsehautmoment, als alle Mitwirkende in einem großen Kreis am Boden saßen und mit geschlossenen Augen „Easy on me“ sangen – ein Zeichen dafür, dass die Sängerinnen und Sänger einander blind vertrauen können, und das trotz des großen Publikums.

Nach einer kurzen Pause, in der die Mitglieder des English-Clubs von Petra Schwab für ihre kommende London-Fahrt durch ihre Bewirtung ihr Budget aufbessern konnten, startete die Jazzband der Unterstufe, dirigiert von Julia Strasser, mit „Eye of the Tiger“ schwungvoll in den zweiten Teil des Abends. Ihnen folgten die fünften Klassen, die trotz ihres jungen Alters keine Spur von Lampenfieber zeigten. Spätestens, als alle Fünfer gemeinsam „Rock my Soul“ sangen, wurde klar: der musikalische Nachwuchs der Schule ist gesichert! Die WeG-Jazzband rundete den kurzweiligen Abend ab mit Songs wie „I’m still standing“ und Joachim Kocsis nutzte die Gelegenheit, um den Abiturienten Áron Fispan, Miriam Kovacevic und Franka Beigelbeck für ihren jahrelangen Einsatz in der Jazzband zu danken. Und während die Jazzband mit „Thrift Shop“ zum Abschluss das Publikum begeisterte, waren sich alle einig:

This is freaking awesome!

 

Redaktion WeG-Zeit

Letzte Änderung am 22.03.2024 von Th. Werner