Berufsorientierung mit Ehemaligen

Frank Keller
Frank Keller

Studienberatung aus erster Quelle


Ehemalige Schüler informieren über Jura und BWL

Schülerinnen und Schülern dazu zu bringen, sich mit Fragen von Studium und Beruf auseinander zu setzen, ist eine wesentliche Aufgabe des außerunterrichtlichen Angebots in der Oberstufe. Doch nicht immer passen die vielen, oft von außen an die Schule herangetragenen Informations- und Beratungsangebote zu den Bedürfnissen und Wünschen der Schülerinnen und Schüler. Darum gehen die Oberstufenberater am Werkgymnasium hier neue Wege und binden ehemalige Schülerinnen und Schüler in die Beratung der jeweils aktuellen Abiturientinnen und Abiturienten ein. Auf Einladung ihres ehemaligen Oberstufenberaters, Frank Keller, haben nun Dr. Benjamin Jahn (Abitur 2005) und Felix Eisel (Abitur 2009) am Werkgymnasium einen Informationsnachmittag gestaltet, der wirklich authentischer nicht sein konnte, denn wer kann besser über Studiengänge und Berufsperspektiven berichten, als Menschen, die diese Studiengänge mit Bravour absolviert und den Einstieg in den Beruf gefunden haben.  Dr. Benjamin Jahn hat Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt „Deutsches und internationales Unternehmensrecht“ und „Arbeitsrecht“ an der Universität Augsburg studiert. Heute arbeitet er in der internationalen Wirtschaftskanzlei Noerr LLP in München. Felix Eisel studierte  Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. Aktuell arbeitet er bei der  Rantum Capital Management GmbH in Frankfurt im Bereich Private Equity, d.h. er kümmert sich um die Geldanlage für Pensionskassen, Versicherungen usw. Nach einführenden Impulsreferaten nahmen sich die beiden Ehemaligen viel Zeit, mit den interessierten Schülerinnen und Schülern in kleineren Gesprächskreisen ins Gespräch zu kommen. Dabei standen vor allem  die Themen Studium, Examen, Praktika, Arbeitsplatzsuche und Charakteristik möglicher Arbeitsstellen im Vordergrund. Am Ende war klar, dass dies eine besonders wirkungsvolle Studienberatung darstellt, eine Konzeption, die ihre Fortführung finden wird.

Text: Frank Keller

Letzte Änderung am 23.06.2016 von Th. Werner